Montag, 7. Januar 2013

Hochzeitseinladungen

Huhu,
ich schon wieder. Sorry, aber ich muss noch diesen einen Beitrag schreiben, dann bin ich durch erstmal :D.
Ganz untätig war ich selbstverständlich auch nicht. Eine meiner Cousinen heiratet im Mai und hat mich gebetten 50 Einladungen zur Hochzeit zu basteln. Ich habe die Karten deswegen recht schlicht und alle gleich gehalten.

Und so sehen sie aus:
 Als ich das Foto gemacht habe, hatte ich noch keine Dekoringe zur Hand. Diese hatte ich mir aber aus China bestellt und sie sind auch letzte Woche endlich eingetroffen. Ich habe leider nicht die Erlaubnis des Paares ihre Gesichter zu zeigen und musste das Foto etwas verfremden.




Tipp des Tages:
Bei der Entstehung der ersten Karte, dem Protostück, bin ich auf eine kleine Herausforderung gestoßen. Ich wollte gerne die obere Hälfte der Karte prägen, aber meine Cousine wollte auch die gesamte Karte am Rand genäht haben. Wer schon mal geprägtes Papier mit einer Nähmaschine genäht hat, weiß wahrscheinlich worauf ich aus bin. Die Druckstellen des Nähmaschinenkopfes, die immer bei geprägtem Papier entstehen, sehen einfach nur unsauber und schrecklich aus.

 

Da ich von Anfang an "nur" Papier genäht habe, ist mir die Idee gekommen das geprägte doch mit etwas weichem abzudecken, dass nicht all zu dick ist und meine Nähmaschine beim Nähen behindert. Ich habe einfach zum nächst Bestem gegriffen und ein Taschentuch ausprobiert. Es hat auch prima geklappt. Das einzige, worauf man verstärkt achten sollte, ist das man nicht ausversehen das Taschentuch auf das Kartenpapier annäht. Ähm ist mir nämlich auch passiert :D.

Und so geht es:
Einfach die linke Fußseite der Nähmaschine hochklappen, Papier an die gewünschte Stelle legen, Taschentuch drüber und losnähen. Da das Taschentuch nicht unendlich lang ist, die Arbeit kurz unterbrechen, wenn man am Ende des Taschentuches angekommen ist, Fuß hochheben, Taschentuch verschieben und weiter nähen.


Das Ergebnis spricht eindeutig für sich. Die geprägten Papierkanten sehen sauber genäht aus. Das selbe Prinzip funktioniert auch prima auf dem Glanzfotokarton ;).

 LG,
Natascha

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